Triathlon Trainingslager
Die Abteilung Triathlon des LTV Lippstadt hat erneut das lange Christi-Himmelfahrt Wochenende im zweiten Jahr in Folge für ein Trainingslager genutzt. Bei besten Sonnenschein fuhren die meisten der 15 Teilnehmer mit dem Rennrad die ca.100 km nach Haltern am See in die dortige Sport-Jugendherberge. Hier wurde die nächsten 4 Tage intensiv für die kommende Wettkampfsaison trainiert.
Das benötigte Gepäck wurde von einem weiteren Teammitglied im Bulli zur Unterkunft gefahren. An den darauffolgenden Tagen wurde unter der Anleitung des Triathlon- Trainers Felix Knoop jeweils eine morgendliche Laufeinheit zwischen 5-10 km angeboten. Nach dem Frühstück wurde am Wechsel zwischen den drei Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen durch sogenannte Koppeleinheiten strukturell gearbeitet
Leider reichte die Wassertemperatur nicht für eine ausgiebige Schwimmeinheit im See aus, weshalb auf das örtliche Freibad ausgewichen werden musste. Freitags stand noch eine ultralange Radausfahrt über 130km bis in die Niederlande auf dem Programm.
Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Abseits des Triathlons konnte jeder an der Tischtennisplatte oder auf dem Beachvolleyballfeld weitere Talente unter Beweis stellen. Durch die bunte Mischung der Athleten konnten alle voneinander profitieren. Die starken Radfahrer gaben vorne Windschatten und Tipps zur Fahrtechnik, während andere ihr Können bei Vorträgen über Trainingswissenschaften, angeleitete Yoga-Einheiten, Dehnen und Beweglichkeitstests unter Beweis stellten.
Nach vielen intensiven Trainingseinheiten ging es am Sonntag wieder per Rad über 100 km nach Lippstadt, wo alle zufrieden und erschöpft vom Wochenende ankamen.
Bei perfekten Triathlonbedingungen ist die Herrenmannschaft des LTV Lippstadt in die Verbandsligasaison 2023 beim Dalkeman in Güthersloh gestartet. Alle Athleten standen vor der Herausforderung einer Sprintdistanz – dies umfasste 500m schwimmen im Freibad, 20km Rad fahren und 5km laufen.
„Es hätte nicht besser für uns laufen können.“, resümierte das Team und zeigte sich sichtlich zufrieden mit Platz 4 in der Teamwertung. Inbesondere der Newcomer Maximilian Homann überzeugte mit einem sehr starken 5. Platz in der Einzelwertung.
Die Triathlonsaison nimmt nun an Fahrt auf und es steht bereits Mitte Juni in Steinbeck der nächste Ligastart für die Lippstädter Herrenmannschaft an. Nach der Sommerpause wird die Liga Saison 2023 durch die Rennen in Sassenberg und Vreden komplettiert.
Die Einzelergebnisse:
5. Maximilian Homann – 57:48
14. Sebastian Arens - 1:00:33
39. Hermann Balschukat - 1:05:21
42. André Thiesbrummel - 1:05:37
Beim beliebten Saisonstart in Oelde haben 3 LTV Triathletinnen und 2 Athleten das Finish auf der Volksdistanz geschafft.
Bei trockenem, aber windigen Wetter konnten Clarissa Studinski (6. W40 in 1h20m46s), Annegret Wolke (5. W55 in 1h29m16s) und Steffi Latza (10. W40 in 1h36m05s) die Ziellinie erreichen. Ärgerlich, dass Steffi durch einen defekten Reißverschluss an ihrem Trisuit eine bessere Platzierung verpasste.
Nach den Frauen wurden die Männer ins Rennen geschickt. Ralf Holt (14. M60 in 1h35m35s) und Franz-Thomas Donner (11. M55 in 1h18m19s) kamen auch ncoh rechtzeitig vor dem Abräumen des Kuchenbuffets ins Ziel.
Vielen Dank an den Veranstalter Tri-Star Oelde, wie immer war alles gut organisiert, mit tollen Helfern und großartiger Stimmung.
Am Sonntag nahm Luis Portela im Kraichgau an der Ironman-Mitteldistanz 70.3 erfolgreich teil. Nach dem 1,9km-langen Schwimmen in 49:25 Minuten schaffte er den hügeligen 90km-Radkurs in 2h56m24s, also mit einem Durchschnitt von über 30 km/h. Den abschließenden Halbmarathon lief Luis in 1h50m58s, was eine Gesamtzeit von 5 Stunden, 44 Minuten und 56 Sekunden bedeutete.
Herzlichen Glückwunsch an alle!!!
Schlag auf Schlag ging es am Samstag im CabrioLi bei 24h-Schwimmen von Teutonia Lippstadt weiter.
Auch im Wasser konnten wir unsere Mannschaftsqualitäten beweisen.
In der Mitternachts-ein-Stunden-Staffel sicherten wir uns den Vizemeister und haben den Veranstalter, die befreundeten Schwimmer von Teutonia Lippstadt beim Bahnen zählen unterstützt.
In der Besetzung Anika Wienke, Adrijana Jurisic, Vera Böhmfeld ,den Männern André Thrun, Andres Romberg, Axel Kaske und Dominik Diers konnte unsere Staffel hinter den Teutonia Masters mit 4350
Metern den 2. Platz belegen.
Großes Dankeschön für die Unterstützung an unsere beiden Gastschwimmer Hendrik Böhmfeld und Uwe Wallasch.
In der gesamten Mannschaftswertung erreichten wir mit 31.200 Metern wegen des Wertungssystems leider nur den 11. Platz bei 12 teilnehmenden Vereinen, da die durchschnittliche Strecke (bei uns
2600 Meter) als Maßstab galt. Nach insgesamt geschwommenen Metern wären wir auf Platz 5 gelandet.
Außerdem hatte der ein oder andere Leistungsträger noch schwere Beine vom Altstadtlauf und konnte nicht so gewohnt "Meter machen".
Unsere 12 Teilnehmer waren (sortiert nach Schwimmstrecke):
Franz Thomas Donner, 6100 Meter
Stefanie Latza, 6000 Meter
Luis Portela, 5000 Meter
Axel Kaske, 3500 Meter
Heike und Markus Nübel mit je 3150 Metern
Anika Wienke, 2000 Meter
Adrijana Jurisic, 1600 Meter
Annegret Wolke, 1600 Meter
Andreas Romberg, 800 Meter
Vera Böhmfeld, 600 Meter
André Thrun, 500 Meter
Ein großes Dankeschön an alle die, die bei beiden Veranstaltungen mitgeholfen haben, sei es als Ordner beim Laufen oder beim Bahnen zählen im CabrioLi .
Den Anfang eines langen Sportwochenendes machte am Freitag, den 12.05., der BBS-Altstadt-Lauf, bei dem wir nicht nur Teilnehmer sonder auch Helfer gestellt haben.
Dort starteten beim 5km Lauf Vera Böhmfeld (0:23:25 5.W), Louisa Wallmeier (0:24:20 2.WJU20) und Adrijana Jurisic (0:24:32. 2.WJU23 ) und konnten in der Teamwertung als beste
Frauenmannschaft den Platz 10 insgesamt sichern. Platz 1 in der W45 belegte Anika Wienke (0:25:38).
Die Herren um Hermann Balschukat (0:19:07 Platz3 M40), Lukas Rosental (0:20:41 5.MJU20) und Michael Kusmann (0:21:36 10.M40) konnten den 1.Platz aus dem Vorjahr nicht verteidigen und
belegten Platz 2 der Teamwertung.
In der Altersklasse M40 dominierten mit Dominik Diers (0:19:56, Platz 4) , Oliver Wienhus (0:20:11, Platz 5) und André Thiesbrummel (0:20:11, Platz 6 M40) drei weitere
LTV-Triathleten!
André Thrun finishte als 8. M50 mit 0:22:21 ebenso stark wie Luis Portela als 1.M60 mit 0:20:15.
Max Schüngel hielt auf den 10km die Triathlon-Fahne hoch und belegte mit 41:50min Platz 23 gesamt und Platz 5 in der Ak35.
Bei besten Wetterbedingungen
waren auch einige Triathleten des LTV Lippstadt beim Sälzerlauf in
Salzkotten vertreten. Der zahlreich besuchte Lauf lief für alle sehr gut und
jeder war mit seinem
Ergebnis über die 5 oder 10km Strecke sehr zufrieden.
Die 5km liefen Vera Böhmfeld
(24:21), Clarissa Studinski (24:56), Lukas Mergenschröder (19:36),
Dominik Diers (20:54) und
Adrijana Jurisic (24:35). Die 10km lief Sandra Brüggershemke in 46:54 Min.
Trotz des wechselhaften Wetters starteten die drei Triathleten*innen Lukas Mergenschröder, Dominik Diers und Louisa Wallmeier am 25.3 in Werl auf der 10km-Strecke. Nur knapp 40 weitere Teilnehmer ließen sich auf die windige Feldstrecke ein.
Doch die drei Sportler*innen ließen sich vom Wetter nicht zurückhalten und erreichten nach 43:20, 44:14 und 52:50 Minuten erleichtert das Ziel.
Die Wettkampfberichte aus dem letzten Jahr findet Ihr unter "Wettkampfberichte"!
In den Monaten März und April zieht es viele Menschen ans Mittelmeer oder auf die Kanaren, um nach dem Winter Sonne zu tanken. Dies gilt auch für Triathleten, die in dieser Zeit vor allem den
Nordosten Mallorcas, oder die Insel Lanzarote während ihrer Trainingslager unsicher machen.
Die Triathlonabteilung des LTV Lippstadt hatte es sich anders überlegt und so fand am langen Himmelfahrtswochenende ein Trainingslager in Nieheim im Kreis Höxter statt. Ein Großteil der insgesamt
zwölf Athletinnen und Athleten um den Trainer Felix Knoop machte sich am Mittwoch per Rad auf den Weg zur etwa 75 Kilometer entfernten Unterkunft, ein Versorgungsfahrzeug des LTV fuhr Gepäck und
Verpflegung in die Unterkünfte.
Der Schwerpunkt der folgenden Tage lag darin, Radkilometer in die Beine zu bekommen, wobei Laufen und Athletiktraining nicht zu kurz kamen. Jahreszeitlich bedingt konnte das örtliche Schwimmbad
leider noch nicht in dem vollen Umfang genutzt werden, wie ursprünglich angedacht.
Schnell stellte sich heraus, dass die Gruppe, bei allen Unterschieden hinsichtlich Alter (von Mitte Zwanzig bis Ü 60) und sportlichen Ambitionen hervorragend miteinander harmonierte. So gaben die
stärkeren Radfahrer bei den gemeinsamen Touren tapfer Windschatten und halfen an längeren Anstiegen alle über den Berg zu bringen.
Bei den Radausfahrten mit bis zu 165 Kilometern konnten auch touristische Ziele der Umgebung (Hermannsdenkmal, Externsteine, Weserradweg u. a.) besucht werden – Trainingsreize, Teamgeist und
Kalorienaufnahme in Cafés entsprachen in vollem Umfang den Vorgaben des Trainers. Das gemischte Wetter hatte auch seine Vorteile, sodass auch am Vatertag die Radwege sportlich befahrbar waren und
das Team sich über die Anfeuerungen von nicht allzu vielen Bollerwagenbesitzern freuen konnte.
Die Resonanz der Teilnehmenden umfasste das Spektrum von durchweg positiv bis begeistert, auch wenn die Rückfahrt nach Lippstadt am Sonntag bei wirklich bösen Bedingungen mit Regen, Gegenwind und
platten Reifen sich etwas ungemütlicher gestaltete, als geplant.